Mannschaft steht hervorragend da
„Sie stehen hervorragend da, und die Mannschaft hat eine Superleistung vollbracht.“ Dieses Resümee zog Kreisbrandinspektor Franz Waltl aus Pförring bei der Abschlussbesprechung zur Inspektion der Hepberger Feuerwehr.
Nach drei Jahren war es wieder soweit: Erneut musste sich die Hepberger Feuerwehr der laut Feuerwehrgesetz vorgeschriebenen umfassenden Inspektion unterziehen. Dabei waren, einschließlich der Mitglieder der Jugendfeuerwehr rund 50 aktive Kräfte im Einsatz.
Bevor die Einsatzübung begann, wurden von den Prüfern – Kreisbrandinspektor Franz Waltl, Kreisbrandmeister Florian Schneider, Kreisbrandmeister Markus Feßlmeier, Kreisbrandmeister Alexander Heimisch und Kreisbrandmeister Stephan Schießl – alle Gerätschaften sowie die Wartungsnachweise und Unterlagen unter die Lupe genommen.
Dann begann die Übung, deren Prüfungsszenario lautete: Werkstattbrand im gemeindlichen Bauhof mit zwei vermissten Personen. Nach Erkundung der Lage wurden die Schlauchleitungen zum Hydranten verlegt und der imaginäre Brand aus mehreren Rohren bekämpft.
Dabei ging es vorrangig um die Rettung der beiden Personen, während anschließend der Schwerpunkt auf die Brandbekämpfung im Gebäude sowie von der Nord- und Südseite ausgerichtet war. Auch der Aufbau einer Widerstandslinie zur Vermeidung des Brandübergriffs auf die Nachbargebäude stellte hohe Anforderungen an die Löschtrupps. Für die Personenrettung war wegen des gefährlichen Brandguts der Einsatz von Atemschutzgeräteträgern erforderlich.
Neben einigen Hinweisen auf Verbesserungsmöglichkeiten waren die Prüfer beim abschließenden Bewertungsgespräch voll des Lobes über den Leistungsstand der Hepberger Feuerwehr.
Und schließlich betonte Waltl an Bürgermeister Albin Steiner gerichtet den hohen Leistungsstand der Hepberger Wehr.
Die Hepberger Feuerwehr stehe hervorragend da, sowohl die Ausstattung als auch der Ausbildungsstand der Mannschaft seien in Hepberg in einem perfekten Zustand, so Waltls Fazit.
Bürgermeister Steiner freute sich, dass bei der Hepberger Feuerwehr alles in bester Ordnung ist. Das Geld, das in die Feuerwehr investiert werde, sei gut angelegt und diene letztlich der Sicherheit der Hepberger Bürgerinnen und Bürger.