Jahresrückblick 2017 der Feuerwehr Hepberg

30.12.2017
Arbeitsreiches Jahr 2017 für die Hepberger Feuerwehr neigt sich dem Ende - Im Jahresrückblich die wichtigsten Ereignisse kurz zusammengefasst.

Inspektion bei der Feuerwehr :
Sie stehen tip top da und die Mannschaft hat eine Superleistung vollbracht. Dieses Resümee zog Kreisbrandinspektor Franz Waltl aus Pförring bei der Abschlussbesprechung zur Inspektion der Hepberger Feuerwehr. Nach drei Jahren war es wieder soweit: Erneut musste sich die Hepberger Feuerwehr der vorgeschriebenen Inspektion unterziehen. Es wurden alle Geräte, die Mannschaftsstärke und deren Ausbildungsstand kontrolliert. Anschließend wurde noch eine Einsatzübung abgehalten. Das Prüfungsszenario lautete diesmal, Werkstattbrand im gemeindlichen Bauhof mit zwei vermissten Personen. Nach wenigen Minuten trafen die Einsatzkräfte mit ihren beiden Löschfahrzeugen und dem Mannschaftstransportfahrzeug am Brandort ein. Nach Erkundung der Lage wurden die Schlauchleitungen zum Hydranten verlegt und der Brand aus zwei Rohren bekämpft. Dabei ging es vorrangig um den Innenangriff zur Rettung der beiden Personen, während anschließend der Schwerpunkt auf die Brandbekämpfung im Gebäude ausgerichtet war.
Bürgermeister Albin Steiner freute sich, dass bei der Hepberger Feuerwehr alles in bester Ordnung ist. Das Geld, das in die Feuerwehr investiert werde,  sei gut angelegt und diene letztlich der Sicherheit der Hepberger Bürgerinnen und Bürger.

Einsatzübung :
In einer sehr realistischen Einsatzübung probte die Feuerwehr den Ernstfall. Übungen - speziell rund um den Brandeinsatz - sind ein wichtiger Bestandteil bei der Ausbildung in der Feuerwehr. Die Feuerwehr Hepberg beübt solche Brandeinsatzszenarien mehrmals im Jahr sodass im Ernstfall jeder weis was zu tun ist. Bei dieser Übung war es wieder soweit angenommen wurde ein Werkstattbrand der auf ein Wohngebäude übergriff. Im Fokus standen dabei in erster Linie der Umgang mit dem Schlauch, Strahlrohr, Wärmebildkamera und diverse Werkzeuge im Innenangriff geübt. Besonders wichtig dabei das auffinden von vermissten Personen mit der Wärmebildkamera und auch die richtige "Löschtaktik" und Strahlrohrführung. Nach gut einer Stunde erreich.

Einsätze :
Bis Ende Dezember mussten wir zu 53 Einsätzen ausrücken [zu den Einsätzen]:
Technische Hilfeleistungen       28
Brände                                      12
Sicherheitswachen                    9
Fehlalarm                                  2
First Responder                        2

Es galt wieder, Ölspuren zu beseitigen, brennende PKW zu löschen, Befreiung und Versorgung von eingeklemmten Personen aus verunglückten PKW´ s. Das Absichern von Umzügen, wie den Kommunionsumzug und den Volkstrauertag gehörten ebenfalls zu unseren Aufgaben.

Jugendfeuerwehr und die THW-Jugend üben 24 Stunden
Bereits zum elften mal fand der 24 Stunden Aktionstag der Jugendgruppen der Feuerwehren Hepberg, Stammham, Lenting und dem THW Ingolstadt statt. Um 8:00 Uhr war Dienstbeginn für die Nachwuchskräfte und das Gerätehaus in Hepberg wurde bezogen. Den ganzen Tag über fanden dann Übungs- und Ausbildungseinheiten sowie fiktive „Einsätze“ statt. Auch die Kameradschaft kam nicht zu kurz bei Aktionsspielen konnten sich die Jugendlichen aus den unterschiedlichen Organisationen kennenlernen. Highlight des Tages war dann die große Einsatzübung an der Volksschule Hepberg bei dem auch viele Gäste den Jugendlichen über die Schulter schauten.
Am nächsten Tag um 8 Uhr war nach vielen „Einsätzen“, Übungen und jede Menge Spaß dann die 24-Stunden Schicht beendet.

Die Jugendlichen treffen sich immer  Dienstags um 19:00 Uhr und die aktive Mannschaft Mittwochs um 19.00 Uhr am Gerätehaus.

Die Feuerwehr Hepberg möchte sich noch bei allen für die Unterstützung bei der Altpapier- und Altkleidersammlung bedanken, die auch im Jahr 2018 weitergeführt wird.

René Karmann.
1.Kommandant